Dr. Jacinto Soler-Padró

Dr. Jacinto Soler Padró hat Jura an der Universität von Barcelona studiert und ist seit mehr als vierzig Jahren als Rechtsanwalt tätig, Mitglied von mehreren spanischen Anwaltskammern. Neben der juristischen Ausbildung hat er auch Wirtschaftswissenschaften studiert. Es ist Dr. Ökonom und offiziell eingetragener Wirtschaftsprüfer.

Die bekannte US-Zeitschrift „Time“ hat in ihrer Ausgabe von 23/5/2005 die Tätigkeit von Soler Padró im Corporate Governance Bereich anerkannt. „Der Spiegel“ hat auch in der Vergangenheit seine Stellungnahme bei spanischen Themen veröffentlicht.

Seine Kanzlei war praktisch die erste Kanzlei von Nord-Spanien, die in deutsch-spanischen Angelegenheiten tätig gewesen war, in enger Beziehung zur Deutschen Handelskammer. Dr. Soler war auch Mitglied des Verwaltungsrates zahlreicher bekannte Tochtergesellschaften deutscher Konzerne.

In der Achtziger Jahren war er österreichischer Hon. Generalkonsul von Katalonien und Aragon mit Sitz in Barcelona.

Als Mitglied des Vorstands der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz in Düsseldorf hat er in den Neunziger Jahren, als Graf Lambsdorff Vorsitzender war, die neue Wende bezüglich des Gesellschafts- und Börsenrechts miterlebt.

Die Abteilung der Kanzlei im Sportbereich hat in der Tat das erste Gerichtsverfahren in der Geschichte des FC Barcelona geführt. Die Kanzlei hatte Bernd Schuster in seiner Auseinandersetzung mit dem Klub vertreten. Über die Resonanz dieses Streits hatte die deutsche Bildzeitung berichtet.

Neben seinen beruflichen Aufgaben war Dr. Soler vor einigen Jahren ein bekannter Stadtrat von Barcelona, Mitglied des exekutiven Ausschusses der Stadtverwaltung und Vorsitzender unter anderem der katalanischen Statistik – Konsortiums.

In der führenden spanischen Zeitung „La Vanguardia“ hat er einige hunderte Artikel im Rechts- und Wirtschaftsbereich veröffentlicht.

In Laufe der Jahre hat er auch in Deutschland Vorträge gehalten, insbesondere bei den deutschen Handelskammern.